Ultraschalltherapie

In der Ultraschalltherapie können sowohl erkrankte Stellen lokal behandelt, als auch zuführende Nerven stimuliert werden. Die zu behandelnde Stelle wird mit einem Kontaktgel bedeckt, um die optimale Schallübertragung zu gewährleisten. Mit dem Schallkopf wird nun gleichmäßig und langsam über das zu behandelnde Areal gefahren. Wichtig hierbei ist, das zu behandelnde Areal möglichst genau einzugrenzen, um pro Behandlungseinheit nicht mehr als drei Areale zu beschallen. Therapeutischer Ultraschall kann auf einen weiten Bereich von Beschwerden mit erfolgreichen Ergebnissen angewendet werden. Üblicherweise wird die  Ultraschalltherapie auf chronische Muskel- oder Sehnenschmerzen, Frakturen, Narben oder Gewebeverklebungen angewandt.

Durch den auf den Körper wirkenden Ultraschall kommt es im Gewebe zu einer mechanischen und thermischen Wirkung.

Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was der Wirkung einer kräftigen Massage oder Bindegewebsmassage entspricht. Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption körpereigenen Gewebes.